Prävention
Fakten
Der aktuellen Situation der „Straßenaufklärung“ durch drogenerfahrene Gleichaltrige sollte ein kompetentes Informationsangebot entgegengestellt werden.
Informationsvermittlung innerhalb der Primärprävention bietet die Möglichkeit, irreal ängstliche und überzogene Erwartungen an den Drogeneffekt durch reale Gefahrenbewertungen zu ersetzen.
Ganz wesentlich ist auch, dass Personen, die diese Informationen anbieten, nicht nur auf drogenunerfahrene und in Bezug auf Drogen naive Kinder und Jugendliche glaubhaft und kompetent wirken, sondern dass deren Kompetenz auch von jenen Kindern und Jugendlichen anerkannt wird, die über ein Nahverhältnis zu Drogen verfügen– also für die unmittelbare Risikogruppe.
Je offener und kommunikativer dabei die Information angeboten wird, desto eher wird sie von der Zielgruppe angenommen.