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Eröffnungsrede(LWL,Preis)

Begrüßung:

 

 

Ich freue mich  dass Sie alle unserer Einladung gefolgt sind, um heute  gemeinsam den Gewinn des Gesundheitspreises des LWL mit uns zu feiern.

Unsere Selbsthilfegruppe, engagiert sich nach Ansicht des LWL in hervorragender Weise für die Suchtselbsthilfe und für Suchtvorbeugung. Insbesondere die präventive Wirkung auf Jugendliche bei Veranstaltungen durch Informationen von Selbst-Betroffenen wird vom LWL gelobt.

 

 

Danksagung bezüglich des Gewinns und des Vorschlagens der Gruppe……….

 

Ich freue mich besonders Familie, Freunde und Partner der Gruppe zu begrüßen und danke dem Team des TZV das Ihr uns das Haus für dieses Fest zur Verfügung stellt. Damit ermöglicht ihr unseren Freunden und Angehörigen einen Einblick in  Räumlichkeiten einer Therapieeinrichtung und ein Kennenlernen der Therapeuten.

 

Ein Verwahren unter Aufsicht ,,

………Wir haben eine gewisse Anzahl von Ihnen aufgenommen, aber wir sollten es nicht tun. Sie können nicht geheilt werden. Sie sind die unangenehmsten Patienten, der Doktor braucht viel Selbstbeherrschung um Gleichmut zu bewahren gegenüber solcher Mischung von Eitelkeit, Charakterschwäche, Lügen und Widerstand.

So hieß es in den Jahren der Jahrhundertwende,

 

Zu unser aller Glück gilt Abhängigkeit heute als Krankheit. Mit der gesetzlichen Anerkennung im Jahre 1968 ging ein Versorgungsanspruch einher, der bedarf gerechte Hilfe garantiert.

Denn sonst würden wir heute hier nicht  gemeinsam feiern, es gäbe keine Therapieeinrichtung, keine Therapeuten und auch keine Klienten.

In früheren Zeiten wären wir Klienten unter Aufsicht verwahrt worden. Den Begriff der Sucht gab es bis gut vor zweihundert Jahren gar nicht. Da Wort leitet sich ab von siechen - an einer Krankheit leiden-.

Ich leide also an einer >Krankheit, an der Krankheit Sucht!!!

Um das zu begreifen, brauchte ich nach der Entgiftung 3 Monate hier in Vorhalle.

Nach der Unfreiheit der Sucht folgte nun die Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Dieses verlernte oder wiedererworbene Neuland, erzeugte Ängste, Missverständnisse und ein individuelles Maß an Unsicherheit. Ich habe hier gelernt, um dem Ziel des drogenfreien Lebens schrittweise näher zu kommen, ist es wichtig die Problematiken des täglichen Lebens zur eigenen Zufriedenheit zu lösen.

 

 

 

Da diese Schwierigkeiten sehr komplex sind, wie etwa Mobilität, Sozialkontakte (Clean kontakte), Arbeit, Behördengänge und vieles mehr, ist es erfahrungsgemäß gut, sich dabei mit gleichgesinnten auszutauschen.

Eine Selbsthilfegruppe bietet  Wegstreitern die Möglichkeit dieses Neuland gemeinsam zu erkunden.

Ich nenne es einfach: Leben lernen.

Jedoch nicht nur der Ernst des Lebens ist unserer Gruppe wichtig, vielmehr auch gemeinsam den Spaß am Leben wieder neu zu entdecken.

Über persönliche Ängste und Sorgen zu reden. Von denen lernen die es bereits geschafft haben sich wieder ins Leben zu integrieren.

Gerade in der ersten Zeit ist es besonders wichtig Clean kontakte zu haben und immer einen Ansprechpartner, wie durch unsere Telefonkette.

 

 

Da wir aber hier sind um gemeinsam zu feiern, und nicht , damit sie kennenlernen wie sich Tobsucht durch Ungeduld auswirkt, haben wir für alle interessierten im Wohnzimmer eine Präsentation  vorbereitet die auf einige Themen näher eingeht.

 

Denn ich bin ja nicht der einzige der hier was erzählen will.

Nach der Tanztruppe folgt Herr Dehm mit ein paar Worten und im Anschluss daran wird

Thomas sie mit einem Interessanten Vortrag begeistern.

 
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